Wolfgang Sievernich steht am Subaru Forester.

Fahrbericht: Subaru Forester – nicht nur Försters Liebling

3 min

16.04.2025Wolfgang Sievernich

Der permanente Allradantrieb des Subaru Forester überzeugt mit genügend Traktion auf der Straße wie im Gelände. Mit einem Einstiegspreis von 40.490 Euro ist er teurer als sein Vorgänger, bleibt aber günstiger als einige vergleichbare Modelle mit Frontantrieb.
 

Obwohl manche SUV wie Offroader wirken, kommen sie mit Frontantrieb im Gelände schnell an ihre Grenzen. Anders der neue Subaru Forester. Sein permanenter Allradantrieb bewältigt steile An- und Abstiege genauso mühelos wie ausgewaschene Waldwege und gröberes Terrain. Die Bodenfreiheit beträgt 220 Millimeter, sodass man bei einem überfahrenen Ast oder Stein nicht gleich einen Schaden am Unterboden befürchten muss. 

360-Grad-Panorama-Kamera erleichtert beim Subaru Forester das Manövrieren

Praktisch zum Manövrieren ist das Bild der 360-Grad-Panorama-Kamera (ab der zweiten Ausstattungsstufe Active), mit der man auf dem Monitor in der Mittelkonsole einen Blick vor und neben das Fahrzeug werfen kann.

Subaru Forester fährt durch eine große Pfütze, das Wasser spritzt zur Seite.
Dank permanentem Allradantrieb bewältigt der Subaru Forester auch gröberes Terrain. Foto: Subaru

Subaru Forester bleibt auch bei höherem Tempo in der Spur

Auch auf der Straße macht das Mittelklasse-SUV eine gute Figur. In zügig durchfahrenen Kurven bleibt das Heck selbst auf nassem Untergrund in der Spur. Bei zurückhaltender Fahrweise leise, röhrt der 2,0-Liter-Boxermotor beim beherzten Tritt auf das Gaspedal aber auf. Der Antrieb leistet mit Mildhybrid-Unterstützung 100 kW/136 PS. Der Elektromotor liefert 12,3 kW/16,7 PS, was das Anfahren erleichtert. 

Boxermotor des Subaru Foresters tendiert zu höherem Verbrauch

Subaru-typisch nimmt sich der Boxer, ausschließlich mit Automatik erhältlich, gerne einen größeren Schluck aus der Pulle: 8,1 Liter Super stehen nach WLTP auf dem Deckel. Im Anhängerbetrieb dürfte es mehr werden; immerhin können fast 1.900 Kilo an den Haken genommen werden.

Mitteldisplay des Subaru Forester.
Die großen Symbole auf dem Display des Subaru Forester lassen sich auch während der Fahrt treffsicher bedienen.

Umfangreiche Ausstattung des neuen Subaru Foresters 

Im Innenraum geht es wohnlich zu. Bequeme Sitze, ausreichend Beinfreiheit vorne wie hinten und ein glattflächiger Kofferraum mit Platz für großes Gepäck machen den Forester zum Familienfreund. Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel, Rückfahrkamera, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und beheizbare Vordersitze sind in der Einstiegsvariante Trend ab 40.490 Euro serienmäßig enthalten. Preislich liegt der Neue damit zwar 2.500 Euro über dem Vorgänger, unterbietet aber sogar einige Fronttriebler in der Klasse. 

Technische Daten Subaru Forester

MotorBenziner: 2,0-l-Vierzylinder-Boxer (Mildhybrid), 100 kW/136 PS, 182 Nm
Normverbrauch8,1 l S, 183 g CO2/km (WLTP)
L x B x H4,67 x 1,83/2,07 x 1,73 m
Kofferraum508–1.731 l
Zuladung446–492 kg 
Anhängelast1.870 kg
Stützlast100 kg
Preis ab40.490 €

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