Belebte Straße mit Leuchtreklamen von Musikclubs und Restaurants.

Walking in Memphis: Ein Tag in der Hauptstadt des Blues

3 min

29.10.2025Simone Eber

So viel mehr als Elvis und Graceland: Tennessees Hauptstadt bietet geballtes Südstaaten-Flair mit Lifestyle, Kultur und natürlich Musik. Ein Tag in Memphis vom Aufstehen bis zum Schlafengehen.

 

Blick auf eine weitläufige moderne Hotellobby in einem ehemaligen Bahnhofsgebäude.

8:00 Uhr

Weißes Auto fährt an typisch amerikanischem Diner mit Leuchtreklame vorbei.

9:00 Uhr

Historisches Foto von Demonstration farbiger Menschen für Bürgerrechte.

10:00 Uhr

Gänsehaut im Lorraine Motel: Auf einem Balkon dieses Hotels wurde Martin Luther King am 4. April 1968 von einem Attentäter erschossen. Am Vortag hatte er an einem Protestmarsch in Memphis teilgenommen. Seit 1991 ist hier das National Civil Rights Museum untergebracht. Berührend und anschaulich erzählt es vom langen Kampf der schwarzen US-Bevölkerung um Gleichberechtigung – von der Zeit der Sklaverei bis heute. 

Teller mit Pulled Pork, Dip, Salat und Beilagen.

13:00 Uhr

 Blick auf Ufer des Mississippi mit Grünstreifen und M-förmiger Brücke im Hintergrund.

15:00 Uhr

Gift Shop und Galerie in einer typischen weißen Südstaatenvilla.

15:00 Uhr

Blick in eine Bar mit Tresen, Barhockern und Panoramafenstern.

18:00 Uhr

Bummler und Sportler treffen sich abends im The Memphian Hotel. Vor dem Aufzug zur Skybar gibt es eine Stilkontrolle – Hoodie, Shorts und Basecap sind hier mal nicht erwünscht. Zu Recht, denn für das Refugium im Safaristil mit Blick auf den Overton Park kann man sich ruhig ein bisschen aufbrezeln, dann munden die Sternzeichen-Cocktails noch besser! Auf Hungrige wartet im Erdgeschoss des Hotels ein Restaurant mit Burgern, Pasta, Fisch und mehr. 

Belebte Straße mit Leuchtreklamen von Musikclubs und Restaurants.

21:00 Uhr

Autorin Simone Eber.

„Ich war begeistert davon, wie die Memphians ihre musikalischen, kulturellen und kulinarischen Traditionen leben. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich die Stadt bestens zu Fuß erkunden lässt – im Autofahrerland USA keine Selbstverständlichkeit.“

Simone Eber


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