Eine Frau fährt im Herbst auf einem Mountainbike durch den Wald.

Sicher mit dem Fahrrad durch den Herbst – fünf Tipps für entspannte Touren

3 min

27.10.2025Thomas Schreiner

Wenn die Tage kürzer werden und feuchtes Laub die Wege bedeckt, ist beim Radfahren besondere Aufmerksamkeit gefragt. Mit der richtigen Vorbereitung und einem angepassten Fahrstil bleibt das Radfahren auch im Herbst sicher und macht weiterhin Spaß. Unsere fünf Tipps zeigen, worauf es ankommt.

Fahrweise anpassen – mit Gefühl durch Kurven und Laub

Herbstliche Straßenverhältnisse können tückisch sein: Nässe, Schmutz und heruntergefallenes Laub machen den Untergrund rutschig. Wer sicher unterwegs sein will, fährt vorausschauend, reduziert das Tempo in Kurven und vermeidet abrupte Brems- oder Lenkmanöver. So behält man die Kontrolle – auch wenn die Strecke einmal glatter ist als erwartet.

Sichtbar bleiben – Licht an, Kleidung hell

In der dunkleren Jahreszeit zählt Sichtbarkeit doppelt. Helle oder reflektierende Kleidung oder eine Warnweste erhöhen die eigene Sicherheit im Straßenverkehr deutlich. Auch die Beleuchtung sollte regelmäßig überprüft werden – funktionierende Vorder- und Rücklichter sind Pflicht. Tipp: Licht auch tagsüber einschalten, um besser wahrgenommen zu werden.

Gut geschützt unterwegs – die richtige Kleidung

Das Wetter kann im Herbst schnell umschlagen. Ideal ist der sogenannte Zwiebellook: mehrere dünne Schichten, die je nach Temperatur an- oder ausgezogen werden können. Atmungsaktive Materialien verhindern Hitzestau und halten trotzdem warm. Handschuhe und eine dünne Mütze unter dem Fahrradhelm schützen zusätzlich vor Wind und Kälte.

Fahrradtechnik prüfen – Bremsen, Kette, Licht

Gerade im Herbst lohnt sich ein technischer Check. Bremsbeläge sollten regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf rechtzeitig gewechselt werden. Eine gepflegte Kette sorgt für geschmeidiges, sicheres Fahren – Schmutz und Feuchtigkeit können ihr sonst schnell zusetzen. Vor jeder Fahrt gilt: Beleuchtung testen, gegebenenfalls die Akkus der Lichter laden oder alle Steckverbindungen prüfen. So bleibt das Rad zuverlässig im Einsatz.

Akku und Reifen im Blick behalten

Kälte beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit von Akkus – sowohl bei Akkuleuchten als auch beim E-Bike-Antrieb. Am besten wird der Akku bei Raumtemperatur geladen und erst kurz vor der Fahrt eingesetzt. Wer den Reifendruck leicht reduziert (aber den Mindestdruck beachtet), verbessert die Bodenhaftung auf feuchten oder rutschigen Wegen. Regelmäßiges Nachprüfen des Luftdrucks gehört dabei zur Routine.

Fazit: Gut vorbereitet durch die dunkle Jahreszeit

Mit angepasstem Fahrstil, funktionierender Technik und guter Sichtbarkeit macht das Radfahren auch im Herbst Spaß. Und falls doch einmal eine Panne passiert: Der ARCD-Fahrradschutzbrief hilft – schnell, zuverlässig und europaweit.

 

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