Fünf Tipps für eine sichere Halloween-Nacht
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Tipp 1: In Wohngebieten besonders aufmerksam fahren
Meist zwischen 17 und 21 Uhr sind viele Kinder auf Süßigkeitenjagd. Sie tragen oft dunkle Kostüme und sind schwer zu erkennen – besonders in unbeleuchteten Straßen. Autofahrer sollten deshalb langsam und vorausschauend fahren, jederzeit bremsbereit sein und damit rechnen, dass Kinder plötzlich zwischen parkenden Autos auftauchen.
Tipp 2: Reflektoren machen sichtbar
Eltern können die Sicherheit ihrer Kinder deutlich erhöhen, wenn sie Reflektoren oder leuchtende Accessoires an den Kostümen anbringen. Gute Reflektoren sind im Scheinwerferlicht bis zu 160 Meter weit sichtbar. Auch kleine Taschenlampen oder blinkende LED-Bänder sorgen dafür, dass die kleinen Geister nicht übersehen werden.
Tipp 3: Kostüme dürfen Sicht und Gehör nicht behindern
Wer im Kostüm zur Halloween-Party fährt, sollte prüfen, ob Maske oder Verkleidung Sichtfeld und Bewegungsfreiheit einschränken. Masken und sperrige Kostüme gehören während der Fahrt besser in den Kofferraum. Denn wer durch die Verkleidung behindert ist, riskiert im Falle eines Unfalls Probleme mit der Versicherung – insbesondere, wenn Fahrlässigkeit im Spiel ist.
Tipp 4: Besser Bus, Bahn oder Taxi nutzen
Wer an Halloween feiert und Alkohol trinkt, sollte das Auto stehen lassen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Taxi kommt man sicher und stressfrei nach Hause – und kann das Feiern genießen, ohne sich Gedanken über die Rückfahrt zu machen.
Auch am nächsten Morgen ist Vorsicht geboten: Der Körper baut pro Stunde nur rund 0,1 bis 0,15 Promille Alkohol ab. Restalkohol kann also auch am Folgetag noch gefährlich werden.
Tipp 5: Rücksicht ist der beste Schutz
Ob hinterm Steuer oder zu Fuß – Rücksicht und Umsicht sorgen dafür, dass Halloween für alle ein schönes Erlebnis bleibt. Wer aufmerksam fährt, sich sichtbar macht und verantwortungsvoll feiert, trägt dazu bei, dass kleine Monster und große Partygänger sicher durch die Nacht kommen.
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